Geblieben ist ein überaus idyllischer mittelalterlicher Burgbezirk mit Turmruine, Mauerteilen mit Resten gotischer Spitzbögen und dem legendenbehafteten Hundegrab. Zum Burgareal gehören auch die Fachwerk-Vogtei sowie Gutshaus und Gutsscheune. Umgeben ist die gesamte Anlage von einem kleinen, gepflegten Schlosspark.
Hier liegt der Hund begraben
Und hier ruht er. Stuczel, der geliebte Vierbeiner einer derer von Wangenheim. Nur ihm, so die Legende, habe sie ihre amourösen Depeschen an einen Herrn in Gotha (es könnte auch einer in Schweina gewesen sein) anvertraut. Als Stuczel am 19. März 1630 verstarb, sollte er nach dem Willen seiner Herrin auf dem Friedhof beigesetzt werden. Nicht nur für den Priester die reine Gotteslästerung. So ließ sie ihm nahe der Burg ein Grabmal errichten, auf dem noch heute Stuczels Sterbedatum und ihre Danksagung zu lesen sind.
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