Rundweg Marienglashöhle
Unterwegs zu glitzernden Unterwelten

Friedrichroda

Auf dem kurzen Rundwanderweg erkunden Sie den Heilklimatischen Kurort Friedrichroda. Dabei ist ein Besuch in der Friedrichrodaer Marienglashöhle – eine der schönsten und größten Gipskristallgrotten Europas – absolut empfehlenswert.

Start:
Kurpark Friedrichroda
Ziel:
Kurpark Friedrichroda
Schwierigkeit:
leicht
Strecke:
5,30km
Dauer:
1 Std. 26 Min.
Aufstieg:
86m
Abstieg:
86m
Höhenprofil - Rundweg Marienglashöhle

Wegbeschreibung

Nach 1,5 km nahzu ebener Wegestrecke führt der Weg zur Marienglashöhle und weiter nach Reinhardsbrunn sowie den Reinhardsbrunner Teichen, am Wegende allmählich zum Kurpark ansteigend.

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Das erwartet Sie

Der kurze Rundwanderweg lädt zu (fast) jeder Jahreszeit zu einem Spaziergang in den vorgelagerten Wäldern um den Heilklimatischen Kurort Friedrichroda ein. Am Rande der Kleinstadt befindet sich der Kurpark mit dem neu gestalteten Trinkpavillon. Hier können Sie das reine Heilwasser der Ludowingerquelle in vollen Zügen genießen. Mit seinem hohen Anteil an Natrium und Calcium ist es besonders bei Stoffwechselerkrankungen sehr wohltuend.  Nach Westen verlassen Sie den Kurort über die Büchig-Promenade und durchwandern den gleichnamigen Waldabschnitt bis hin zur Marienglashöhle. Ende des 18. Jahrhunderts wurde in dem ehemaligen Bergwerk die wohl schönste Gips-Kristallgrotte Europas entdeckt. Das farblose "Marienglas" ziert sämtliche Wände des großen Hohlraumes unterhalb des Schaubergwerkes. Außerdem gibt es einen unterirdischen See.  Übertage geht es weiter Richtung Reinhardsbrunn. Das ehemalige Benediktinerkloster wurde 1085 durch Ludwig den Springer gegeründet. Er gilt im Übrigen auch als Erbauer der Wartburg bei Eisenach. Heute befindet sich hier das Zentrum für spirituellen Tourismus. Das große Schloss Reinhardsbrunn wurde viel später gebaut und steht zum Teil auf den Grundmauern des alten Klosters. Einst hat Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar die ersten Planungsarbeiten in Auftrag gegeben. Der Landschaftspark entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier begegneten sich die spätere britische Königin Victoria und Albert von Sachsen-Coburg und Gotha.  Heute ist das Schloss leider noch immer unbenutzt. Zu DDR-Zeiten war eines der schönsten Hotels in Thüringen. Wegmarkierung: Grünes Viereck Leicht bis mäßig fordernder Weg Durchschnittliche Leistung 45 Watt

Hinweis: Für die Darstellung der Wege nutzen wir die Thüringer Tourismusdatenbank ThüCAT.

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