Um 1044 erbaute der Thüringer Landgraf Ludwig mit dem Barte die Schauenburg. Sie war nicht nur die Stammburg des Ludowinger Grafengeschlechtes und Schutzburg des Klosters Reinhardsbrunn, sie markierte auch die Ortsgründung von Friedrichroda. Der Aufstieg des verträumten Bergstädtchen zum Kurort begann Mitte des 19. Jahrhundert und seinem ersten Kurgast, dem Gothaer Verleger Friedrich Christoph Perthes. Ihm folgten Mediziner, die hier rasch die Wirkung und Bedeutung des heilenden Klimas erkannten. Dies sprach sich schnell herum und so zog es immer mehr Kurgäste und Sommerfrischler in den Ort unterhalb des Rennsteigs. Von dieser Tradition zeugen auch die zahlreichen Gründerzeit-Villen, die noch heute das Stadtbild prägen. Mit dem Aufschluss der Ludowingerquelle in Reinhardsbrunn erhielt der Ort sein zweites natürliches Heilmittel.
Vor allem das große Wanderwegenetz mit Klimaterrainwegen sowie die ausgebauten Radwege rund um Friedrichroda bieten beste Möglichkeiten, um Körper, Geist und Natur in einen wohltuenden Einklang zu bringen.












Kontakt
Kur- und Tourismusamt Friedrichroda
Hauptstraße 55
99894 Friedrichroda
Sehenswert
Übernachten
Hinweis:
Die Stadt Friedrichroda mit dem Ortsteil Finsterbergen erhebt als „Staatlich anerkannter Heilklimatischer Kurort“ mit dem Zusatzprädikat Premium-Class einen Kurbeitrag in Höhe von 2,10 € für Erwachsene ab 16 Jahre und 1,30 € für Kinder zwischen 6 – 15 Jahre. Mit der Kurkarte erhalten Gäste in der Stadt Friedrichroda und dem Ortsteil Finsterbergen sowie in der Inselsbergregion zahlreiche attraktive Vergünstigungen und Inklusivleistungen. Dazu zählt der freie ÖPNV, der ermäßigte Eintritt in die Marienglashöhle sowie in das Sportbad Friedrichroda und das Freizeitbad Finsterbergen. Mit der Kurkarte können Sie außerdem kostenfrei an einer Stadtführung teilnehmen.